Bis zu 20 % Arbeitseinsparung in den ersten vier Monaten

Die Kälberaufzucht ist ein arbeitsintensiver Teil des Milchviehbetriebes. Eine gute Kälberaufzucht erfordert Aufmerksamkeit und Pflege. Dennoch ist es ohne Qualitätsverlust durchaus möglich, in vielen Unternehmen erhebliche Arbeitseinsparungen zu erzielen. Manchmal bis zu 20 %! Die Verwendung der richtigen Materialien und eine intelligente Konstruktion und Positionierung der Kälberunterkünfte innerhalb des Betriebs sind dabei von zentraler Bedeutung.

Durch den Einsatz von guten Hütten mit der richtigen Einrichtung und dem richtigen Zubehör (Eimer, Zitzen, Krippen, etc.) ist es möglich, in der viermonatigen Aufzuchtzeit eines Kalbes bis zu 20 % Arbeit einzusparen. Diese Einsparung ist auf mehreren Ebenen möglich: Einfache Verlegung und Reinigung der Hütten, einfache Nachstreuung, gute Beleuchtung und eine praktische Wasserversorgung. Die Vorratsfütterung, die einfache Milchversorgung und die gute Erreichbarkeit des Kalbs tragen ebenfalls dazu bei, den Arbeitsaufwand zu reduzieren.

Der richtige Standort
Ein gesundes Kalb wächst am besten an der frischen Luft auf. Frische, keimfreie Luft und eine völlig saubere Ausgangssituation nach der Geburt. Dies sind die optimalen Ansatzpunkte für eine gute Kälberaufzucht. Obwohl die Haltung von Kälbern im Inneren manchmal angenehm für die Arbeitsbedingungen ist, werden Sie diese Ausgangssituation hier kaum erreichen. Eine 100%ige Reinigung und Desinfektion von Hütten ist im Inneren schwierig, und die Anwesenheit älterer Kälber wird immer für die Anwesenheit von Krankheitserregern sorgen.

Wenn Sie Ihre Kälber im Freien unterbringen wollen, gibt es eine Reihe wichtiger Ausgangspunkte. Stellen Sie die Hütten an einem leicht zugänglichen Ort auf, an dem Sie regelmäßig vorbeikommen, damit eine ausreichende Kontrolle der Jungtiere gewährleistet ist. Achten Sie dabei darauf, dass Sie nicht in der Ventilationsluft von Ställen mit älteren Tieren oder entlang des Weges stehen, über den die Milchkühe täglich zur Weide gehen. Dort ist das Risiko einer Keimbelastung hoch. Achten Sie auch darauf, dass in relativ kurzer Entfernung zu den Unterkünften Platz ist, um Kälbermilch zuzubereiten sowie Zubehör zu reinigen und zu lagern. Die Gründe dafür sind kurze Laufwege und maximale Hygiene. Bevor Sie zu den Kälbern gehen, ziehen Sie saubere Stiefel und einen sauberen Overall an und gehen Sie so wenig wie möglich hin und her. Dadurch wird die unnötige Verbreitung von Krankheitserregern verhindert.

Bürste desinfizieren
Die tägliche Reinigung und Desinfektion der Eimer und Zitzen nimmt viel Zeit in Anspruch, ist aber sehr wichtig. Bitte beachten Sie: Ein krankes Kalb braucht wesentlich mehr Zeit. Ein Tipp zur Begrenzung der Keimübertragung ist es, mit Hilfe von Nummern an jeder Kälberhütte einen festen Eimer anzubringen. Noch besser ist es, den Eimer tatsächlich bei der Hütte zu lassen und dort zu reinigen und zu desinfizieren. Zum Beispiel mit heißem Wasser aus dem Milchtaxi. Geben Sie eine Runde Milch und reinigen Sie in der nächsten Runde die Eimer. Dann hängen Sie den Eimer kopfüber, sodass kein Wasser darin zurückbleibt. Achten Sie auch darauf, dass die Bürste zur Eimerreinigung zwischen zwei Eimern desinfiziert wird. Wenn Sie dies nicht tun, kann die Bürste der Überträger sein, der Krankheitserreger von einem Eimer zum anderen überträgt.

Weniger Arbeit bei der Reinigung
Durch die Wahl von Hütten, die sich leicht umsetzen lassen und die Sie gut reinigen können, lässt sich viel Arbeit einsparen. Die CalfOTel®-Hütten sind speziell für diesen Zweck entwickelt worden. Sie lassen sich leicht zusammenklappen oder mit einem Frontlader oder Teleskoplader anheben. So können Sie sie z. B. zum Misthaufen fahren und sie dort reinigen und desinfizieren. Wenn Sie sie dann wieder auf eine saubere, trockene Oberfläche stellen, auf der in den Wochen zuvor keine Kälber standen, haben Sie wirklich eine 100%ig saubere Ausgangssituation für das nächste Kalb. Die CalfOTel®-Hütten aus Polyester sind zudem mit einer speziellen Beschichtung versehen, wodurch sie leicht zu reinigen sind und keine Poren enthalten, in denen sich Krankheitserreger ansiedeln.

Vorratsfütterung
Mit dem CalfOTel® AdLibFeeder kann ein Kalb in einem Arbeitsgang über einen längeren Zeitraum mit Kraftfutter versorgt werden. Das spart viel Arbeit. Der Feeder ist so konzipiert, dass der Futtervorrat vor Regen, Insekten, Vögeln und Nagetieren geschützt ist. Dadurch bleibt das Futter während der gesamten Aufzuchtzeit stets sauber und frisch. Mit einem einfachen Dosierschieber kann die Zuführung gesteuert werden und da der Feeder aus einem Teil gefertigt ist, ist er leicht zu reinigen.

Heu und Trockenfutter gleichzeitig füttern
Mit dem praktischen und arbeitssparenden CombiFeeder von CalfOTel® können Sie Brocken und Heu in einem Gerät gleichzeitig anbieten, ohne dass die Lebensmittel nass regnen. Unten befindet sich ein Container für Brocken, oben ein Heuraufen. Die herausnehmbare Futterschale erleichtert das Nachfüllen oder Reinigen.

Extra Arbeitskomfort dank Hybrid
Mit der CalfOTel-Hybrid sind wir bei der Optimierung der Verarbeitungsfreundlichkeit noch weiter gegangen. Dank der klappbaren Markise ist es möglich, auch bei Regen trocken zu arbeiten. Die herausnehmbaren Trennwände sorgen auch dafür, dass es nicht notwendig ist, die Kälber zwischendurch zu verlegen. Durch die Konstruktion des Zauns ist es möglich, die Hütte zu betreten, ohne das Tier beim Trinken zu stören.

Zeit sparen und angenehm arbeiten
Die Arbeitsersparnis hat zwei Aspekte, denn Sie sparen Zeit und steigern die Arbeitszufriedenheit. Bei CalfOTel berücksichtigen wir immer beide Aspekte. Das tun wir natürlich bei der Entwicklung unserer Produkte, aber auch bei der Beratung über die Verwendung der Produkte im Milchviehbetrieb.

Durch den Einsatz von CalfOTel-Hütten und Zubehör kann ein Unternehmen mit 100 Milchkühen bis zu 80 Arbeitsstunden pro Jahr einsparen. Das ist fast eine Viertelstunde pro Tag. Darüber hinaus bilden die reinigungsfreundliche Haltung und die einfache Fütterung die Grundlage für eine erfolgreiche und angenehme Kälberaufzucht.